30.12.2015Patientenfürsprecher als Interessensvertreter
Brigitte Reuschel übernimmt 5-jähriges Ehrenamt im Krankenhaus Lindenbrunn Die Bedürfnisse, Sicherheit und Zufriedenheit der Patienten sind richtungweisend für das Handeln aller Mitarbeiter im Krankenhaus Lindenbrunn. Die Patienten stehen mit ihren individuellen gesundheitlichen Einschränkungen und Beschwerden stets im Mittelpunkt. Neben dem vorhandenen Qualitäts- und Beschwerdemanagement gibt es im kommenden Jahr mit der Position des Patientenfürsprechers eine weitere Stelle, die sich mit der Zufriedenheit der Patienten befasst. Die Schaffung einer Patientenfürsprecherstelle ist im Niedersächsischen Krankenhausgesetz geregelt und ab dem 01. Januar 2016 verpflichtend.
Brigitte Reuschel übernimmt das 5-jährige Ehrenamt und freut sich auf Ihre neue Aufgabe. Nach 24 Jahren Dienst im Krankenhaus Lindenbrunn habe sie nach einer Möglichkeit gesucht, sich auch nach ihrer Beschäftigung zu engagieren. Sie kennt sich im Krankenhausbetrieb aus, die Abläufe sind ihr bekannt. Sie weiß an wen sie sich bei den verschiedenen Belangen der Patienten wenden kann. Dass sie einmal im Lindenbrunn gearbeitet hat, stellt für beide Seiten keinen Konflikt dar. Sie steht in keinem Beschäftigungsverhältnis mit dem Krankenhaus und ist damit nicht weisungsgebunden. "Wir kennen Frau Reuschel als vertrauensvolle Person, die sich mit Engagement für die Belange der Patienten einsetzt. So jemanden braucht es für diese Position", erklärt Friedhelm Albrecht, Pflegedirektor im Lindenbrunn und ergänzt: "Durch die Einrichtung einer solchen Stelle erfahren wir mehr über die Belange unserer Patienten und können durch die gewonnenen Erkenntnisse unsere Qualität im Sinne der Patienten weiterentwickeln."
Als ehrenamtlich tätige Patientenfürsprecherin steht sie unter Schweigepflicht und behandelt die an sie herangetragenen Anliegen selbstverständlich im Vertrauen. Sie nimmt eine neutrale Vermittlerrolle ein und berät Patienten sowie deren Angehörige und vermittelt an die zuständigen Ansprechpartner im Haus. Zudem nimmt sie Beschwerden und Anregungen entgegen, leitet sie innerhalb des Hauses an die zuständigen Stellen weiter und setzt die Betroffenen über das Ergebnis in Kenntnis. Reuschel weiß: "Viele Dinge lassen sich im Gespräch mit zwei, drei Sätzen aus der Welt schaffen". Das Vertrauensverhältnis zwischen den Patienten sowie deren Angehörigen und dem Krankenhaus sowie den Mitarbeitern wird durch ihre Tätigkeit nachhaltig gefördert.
Frau Reuschel ist unter der Telefonnummer 05156 / 782-344 oder per E-Mail an
patientenfuersprecher@krankenhaus-lindenbrunn.de zu erreichen. Sprechzeiten erfolgen nach Vereinbarung.